Mitglieder der Bürgerinitiative „Nordzubringer Nein Danke“ und Mitglieder des SPD-Ortsvereinsvorstands sowie der Gemeinderatsfraktion Villingen-Schwenningen trafen sich am 23.5.2024 am späten Nachmittag zu einem offenen und konstruktiven Austausch über die möglichen Auswirkungen des geplanten Lückenschlusses durch den Weiterbau der B 523.
Zu Beginn des Treffens stand eine gemeinsame Begehung der betroffenen Naturräume auf dem Plan, bei der sich die Teilnehmenden ein Bild von der möglichen Route machten. Im Rahmen der Begehung wurden durch die Bürgerinitiative erste Auswirkungen des Projektes vorgestellt, wie der Verlust von ökologisch wertvollen Gebieten und den aus ihrer Sicht unverhältnismäßig hohen Belastungen durch CO2-Ausstoß und Lärm.
Im Anschluss an die gemeinsame Begehung wurde offen und sachlich über die Folgen für Ökologie, die Verkehrsbelastung sowie die finanziellen Aspekte diskutiert. Beide Seiten brachten ihre Standpunkte und Anliegen vor, wobei die Bürgerinitiative insbesondere die Nachteile für Natur und Anwohner sowie die Mängel bei der Kosten- Nutzen- Rechnung hervorhob.
Nach einer faktenreichen und konstruktiven Diskussion wurde vereinbart, den Dialog aktiv fortzusetzen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die sowohl den infrastrukturellen Erfordernissen als auch dem Umweltschutz und den Interessen der Bürgerinnen und Bürger Rechnung tragen.