Nicht überraschend und mit viel Vorplanung hat sich der SPD-Ortsverein Villingen-Schwenningen am 20.04.2024, im der Gaststätte ESV Kegelheim, in VS-Villingen, personell neu aufgestellt .
Nach 10 Jahren erfolgreicher Arbeit wurde Nicola Schurr mit anerkennenden Dankesworten auf eigenem Wunsch von seinem Amt als Ortsvereinsvorsitzender der Partei entbunden.
Einstimmig wählte die Mitgliederversammlung Kai Humphries als seinen Nachfolger, sowie Birgitta Schäfer und Nadine Wittner als stellvertretende Vorsitzende. Sie sind das neue Führungstrio der SPD auf Ortsvereinsebene.
Als Kassier wurde Patrick Sonntag und als Schriftführer Michael Fabisch sowie als Beisitzer/-innen wurden Julian Kunz, Rainer Duda, Simon Langenbacher, Jana Katharina Sonntag, Susanne Gackowski, Benjamin Debus, Zeljko Divjak und Pascal Pestre gewählt.
Ein herzliches Dankeschön geht die Mitglieder, die nicht mehr angetreten sind und nun aus dem Vorstand ausscheiden: Nico Schurr, Jens Wilke, Ansgar Eichler, Hans-Joachim Richter, Gunnar Frey, Hatem Saleh, Phillip Lange, Kerstin Huber Ludwig..
Mit anhaltender Tatkraft sieht die neue Mannschaft optimistisch in die Zukunft.
Sichtlich mit Stolz durfte Nicola Schurr 16 neuen Parteimitgliedern das Mitgliedsbuch der SPD überreichen. Dies macht den Ortsverein zu der Parteigliederung in der SPD-Baden-Württemberg, die sich auch durch einen überproportionalen Zulauf von Neumitgliedern auszeichnet.
Stolz war man auch auf die gemeinsame Kundgebung aller demokratischen Parteien in unserer Stadt gegen rechts. Hier wurde nicht nur deutlich, dass eine breite Mehrheit unserer Gesellschaft für unsere demokratische Grundordnung einsteht, sondern auch, dass man bereit ist diese Haltung öffentlich zu zeigen. Auch wird der Austausch und die Zusammenarbeit des Ortsvereins mit der SPD-Gemeinderats und Kreistagsfraktion nach wie vor ein Garant für die gemeinsame politische Arbeit in unserer Stadt sein.
Neuer Vorstand geht gleich in die Vollen
Kai Humphries wird mit seinem neuen Vorstand gleich in die Vollen gehen müssen, sind doch die Kommunalwahlen und die Europawahl am 09. Juni 24 nicht fern. Ziele des politischen Handelns gibt es zuhauf. Das reicht von bezahlbaren Wohnraum, weitere Forcierung des ÖPNV, der energetischen Transformation in unserer Stadt, der Nutzung der Möglichkeiten durch Digitalisierung, den Bedarf an Kinderbetreuung und guten Bildungseinrichtungen, dem Zugang zur medizinischen Versorgung wie auch den Möglichkeiten für unser heimisches Gewerbe und Industrie nicht nur genügend Fachkräfte zu generieren, sondern auch in die Lage versetzt zu sein sich zukunftssicher in unserer Stadt aufstellen zu können. Bei all diesen Handlungsansätzen will man die Bürger/-innen hören und in die Prozesse mit einbinden.